Die Stimmung von Neragora
Zwei Seelen und eine große Vision! Eine Seele ist die von Massimo Azzolini, einem italienischen Unternehmer mit großer Erfahrung im Bereich des Ökolandbaus, der 2002 in Bulgarien die versteckte Seite des Landstrichs Chernogorovo entdeckte.
Ein Zipfel rauer Natur, voller Schönheit und Möglichkeiten, der die Neugierde von Massimo erweckte: Er beschloss, die Umrisse dieser von Verwahrlosung betroffenen Landschaft neu nachzuzeichnen.
Die Neugierde führte schnell zur Entstehung eines großen Projekts. Heute beginnt es, Früchte zu tragen und die beiden Seelen eines Ortes zum Ausdruck zu bringen, der für Vortrefflichkeit und Kreativität steht.
Die Leidenschaft für Neragora
„Ich habe mich so unwiderstehlich von jenem Zipfel Hügelland angezogen gefühlt, von diesem archaisch-wilden, rauen und doch authentischen Ort, dass mein Geist in der Vorstellung begann, diese großzügige, unberührte Natur zu durchstreifen und sich eine Landschaft vorzustellen, die im Laufe der Zeit, begleitet von den Störchen, die hier ihre Nester bauen, stets realer und lebendiger geworden wäre. Ein Ort, der jedes Mal in meinem Herzen neu die Leidenschaft für die Erde entfacht, die ich mit meiner großen Familie und allen Personen teile, die wie wir Träume hegen, die Wirklichkeit werden.“
Kollektiv- und Unternehmenskultur Leidenschaft und Kompetenz
Verantwortung für Neragora zu übernehmen, bedeutet Investitionen zu tätigen, bedeutet die Tatsache anzunehmen, dass Leidenschaft allein nicht ausreicht, um einem Gebiet seinen Wert wiederzugeben. Leidenschaft beim Unternehmertum reicht nie aus, wenn ein schwieriges und authentisches Produkt wie Biowein erzeugt werden soll. Es sind Technik, Unternehmenskultur, Zeit und menschliches Kapital erforderlich, neben viel Mühe und Einsatz.
Familie Azzolini beschloss deshalb, mit großen Namen der italienischen Bio-Önologie zusammenzuarbeiten: Agronomen, Entomologen und Önologen, die internationale Bekanntheit erlangt haben. Das Ziel ist dabei nur eins: Diesem Land hervorragende Weine zurückzugeben.
Neben den italienischen Experten wurden, angefangen von der Auswahl der Setzlinge bis hin zu den heutigen Arbeiten im Weinberg, auch junge einheimische Kräfte eingesetzt.